Wie der Brexit die deutsche Wirtschaft beeinflusst: Chancen, Risiken, Realität

Gewähltes Thema: Wie der Brexit die deutsche Wirtschaft beeinflusst. Willkommen auf unserer Startseite, wo wir verständlich, praxisnah und inspirierend beleuchten, wie Unternehmen, Beschäftigte und Regionen in Deutschland seit dem britischen EU-Austritt reagieren, lernen und neue Wege finden. Abonnieren Sie unseren Blog, teilen Sie Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit!

Exporte im Wandel
Maschinenbau, Automobilzulieferer und Chemie treiben weiterhin den Handel mit dem Vereinigten Königreich, doch Margen stehen stärker unter Druck. Zusätzliche Dokumente, Lieferverzögerungen und veränderte Kundenanforderungen führen dazu, dass Bestände höher geplant und Servicelevel strenger überwacht werden müssen.
Nichttarifäre Hürden und Ursprungsregeln
Regelwerke zu Ursprungsnachweisen, Produktkennzeichnungen und Dual-Use-Gütern erfordern präzisere Nachweise und lückenlose Lieferantenerklärungen. Wer die Details nicht beherrscht, riskiert Nachzahlungen oder Rücksendungen. Unternehmen investieren deshalb in Schulungen und arbeiten enger mit Zollagenturen zusammen, um Fehler zu vermeiden.
Ihre Perspektive
Welche Änderungen im Handel mit Großbritannien haben Sie am deutlichsten gespürt? Schreiben Sie uns ein Beispiel aus Ihrem Alltag, und verraten Sie, welche Maßnahme Ihnen am meisten geholfen hat. Abonnieren Sie, um praktische Checklisten und aktuelle Updates zu erhalten.
Ein Spediteur aus Bremen erzählte uns, wie sein Team nachts zusätzliche Datensätze pflegt, damit morgens der LKW rechtzeitig auf die Fähre rollt. Kleine Fehler kosten Stunden. Daher setzt er heute auf digitale Vorabprüfungen, um Staus in Häfen und Terminals konsequent zu vermeiden.
Hamburg, Bremerhaven und landseitige Hubs verzahnen Prozesse enger mit britischen Ankunftspunkten. Unternehmen nutzen alternative Verbindungen, um Kapazitätsspitzen zu umgehen, und planen Pufferzeiten ein. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Track-and-Trace, um Kunden proaktiv über Liefertermine zu informieren.
Welche Tools oder Routings haben Ihre Lieferketten stabiler gemacht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um bewährte Praxisbeispiele zu bekommen und kommende Webinare zu Zoll- und Logistiktrends rund um das Vereinigte Königreich nicht zu verpassen.

Finanzdienstleistungen und der Finanzplatz Frankfurt

Passporting ade, neue Lizenzen willkommen

Der Wegfall von Passporting-Rechten zwang Institute, EU-Hubs zu stärken. Frankfurt profitierte von Verlagerungen, doch der Wettbewerb mit anderen europäischen Zentren bleibt hart. Deutsche Unternehmen achten daher stärker auf Partnerwahl, Kostenstrukturen und Regulierungssicherheit bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen.

Clearing, Regulatorik und Risikomanagement

Diskussionen um Euro-Clearing und Aufsichtsrechte führten zu diversifizierten Abläufen. Finanzabteilungen in deutschen Firmen arbeiten enger mit Banken zusammen, um Währungsrisiken zwischen Euro und Pfund abzusichern. Gleichzeitig gewinnen kurzfristige Liquiditätsplanung und Stresstests an Bedeutung.

Community-Frage

Hat Ihr Unternehmen seit dem Brexit Finanzprozesse, Hedging-Strategien oder Banking-Partner angepasst? Kommentieren Sie Ihre wichtigsten Lessons Learned. Abonnieren Sie, um Interviews mit Expertinnen und Experten aus Frankfurt über neue Chancen und bewährte Praktiken zu erhalten.

Mittelstand, Start-ups und E-Commerce: Pragmatismus trifft Erfindergeist

Viele Mittelständler prüfen, ob eine britische Tochter, ein Distributor oder ein 3PL-Partner die beste Option ist. Kriterien sind Servicelevel, Rücksendungen, Zollabwicklung und After-Sales. Wer sauber vergleicht, senkt Reibungsverluste und steigert Kundenzufriedenheit trotz komplexerer Rahmenbedingungen.

Mittelstand, Start-ups und E-Commerce: Pragmatismus trifft Erfindergeist

Berliner Start-ups kooperieren weiter mit britischen Partnern, setzen aber häufiger auf Remote-Verträge und digitale Sales-Prozesse. Markttests laufen datenbasiert, während Pilotkunden früh in Co-Creation-Sessions eingebunden werden. So bleiben Lernkurven steil, auch wenn Reisen und Rechtliches aufwendiger geworden sind.

Arbeitsmarkt, Talente und Wissenstransfer

Dienstreisen und Entsendungen brauchen heute mehr Vorlauf. HR-Teams in Deutschland planen frühzeitig, um Visa, Versicherungen und Compliance sicherzustellen. Remote-Modelle helfen, Talente zu halten. Trotzdem bleibt persönlicher Austausch wichtig, etwa für Kundentermine, Audits oder Messeauftritte in britischen Städten.

Arbeitsmarkt, Talente und Wissenstransfer

Nach Phasen der Unsicherheit nehmen deutsch-britische Kooperationen wieder Fahrt auf. Universitäten und Unternehmen beleben gemeinsame Forschung, während Förderprogramme den Wissenstransfer stärken. Für die Wirtschaft bedeutet das schnellere Prototypen, gemeinsame Patente und eine Brücke zwischen Labor und industrieller Anwendung.
Hersteller und Zulieferer orientieren After-Sales-Services stärker lokal aus und setzen auf Ersatzteillager im Vereinigten Königreich. Gleichzeitig treiben sie Plattformgeschäft und Retrofit-Lösungen voran, um Kundenbindung zu sichern, wenn Investitionsentscheidungen länger dauern oder Genehmigungen aufwendiger sind.
Parallel zu Großbritannien erschließen deutsche Firmen weitere Märkte, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Sie testen Produktvarianten, optimieren Incoterms und sichern Lieferanten über Mehrquellen-Strategien ab. Frühzeitige Kundeneinbindung und Pilotprojekte helfen, Risiken zu erkennen und Chancen konsequent zu nutzen.

Strategien für die Zukunft: Resilienz aufbauen, Wachstum sichern

Radiantixe
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